Backlog Juni 2025

Mal wieder stark verspätet, aber hier ist der Blog für Juni 2025. Es wird tendenziell so bleiben, dass der Blog in den nächsten Monaten in unregelmäßigen Abständen erscheint. Es ist natürlich etwas schade, dass dieser Blogpost nun so verspätet erscheint, weil er das 1-Jahr Anniversary gewesen wäre. Jepp, es gibt diesen Blog nun für ein Jahr, bzw. mittlerweile länger. Der erste Post war noch ohne Reviews, also könnte man sagen, dass erst der Juli Post das 1-Jahres Jubiläum für sich beanspruchen kann.

Wie dem auch sei, stellt euch wie gesagt darauf ein, dass es hier erstmal unregelmäßig weiter geht. Es gibt gerade so viele andere Dinge die meine Zeit beanspruchen. Und irgendwann muss ich ja auch etwas zocken, sonst gibt's gar nicht erst was zum darüber schreiben.
Sorry dafür, aber ich hoffe, dass sich spätestens im Frühling alles wieder normal einpegelt. 🙏

Den Jahresrückblick für 2023 gibt es hier: https://backlogpileofshame.blogspot.com/2025/08/alle-full-completions-2023.html

Titel neu gestartet: 3
Titel in denen Erfolge freigeschaltet wurden: 9
Titel in denen Trophäen freigeschaltet wurden: 0
Full Completions: 5
Story+Misc Completions: 0
Story Completions: 0
Retired: 0
Erfolge: 129 (Gesamt: 17.913)
Gamerscore: 5970 (Gesamt: 603.310)
Trophäen, Bronze: 0 (Gesamt: 449)
Trophäen, Silber: 0 (Gesamt: 169)
Trophäen, Gold: 0 (Gesamt: 111)
Trophäen, Platin: 0 (Gesamt: 16)
Gesamtzahl Full Achievement/Trophy Completions: 419

Milestones:

600.000 Gamerscore
1.010.000 TA Score
400 Full Completions auf Xbox

Zum Pile of Shame hinzugefügt:

Titel: Carcassonne
Plattform: Xbox 360
Länge: 8,5h

Titel: Cyber Shadow
Plattform: Xbox One
Länge: 12,5h

Titel: Teenage Mutant Ninja Turtles Splintered Fate
Plattform: Xbox Series X
Länge: 67h

Titel: The Karate Kid Street Rumble
Plattform: Xbox Series X
Länge: ?

Titel: Exo-Calibre
Plattform: Xbox Series X
Länge: 1h

Titel: Agarta
PLattform: Xbox Series X
Länge: 4h

Titel: Sophstar
Plattform: Xbox One
Länge: 20,5h+

Titel: SturmFront The Mutant War Übel Edition
Plattform: Xbox One
Länge: 2,5h+

Titel: The Last Stand Aftermath
Plattform: Xbox Series X
Länge: 44h

Insgesamt zum Pile of Shame hinzugefügt: 160h+
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Vom Pile of Shame entfernt:


Titel: Rolling Hills Make Sushi Make Friends
Release: 04. Juni 2024
Plattform: Xbox One
Länge: 13h
Gamerscore/Erfolge: 1000/1000, 12/12
Entwicklungsstudio: Catch & Release
Publisher: Humble Games
Genre: Simulation
Trailer: 


Review: Rolling Hills erinnerte mich ein wenig an Overcooked, zumindest vom Grundprinzip der Gamemechanik her. Nur dass man in Rolling Hills nicht die Gerichte zubereiten, sondern die passenden Gerichte den passenden Kund*innen servieren muss.

Man spielt einen Sushi-Bot, der in das verschlafene Nest Rolling Hills eingeladen wird, um dort ein Sushi Restaurant zu betreiben. Anfangs hat man nur 3 Rezepte in peto, kann aber im Verlauf des Spiels noch viele lernen und kaufen. Jedes Rezept kann man um 3 Sterne verbessern. Somit können die einfachsten Rezepte maximal 3 Sterne haben und die besten maximal 8. Um die Rezepte zu verbessern, muss man im Supermarkt passende Zutaten kaufen und dann dem Rezept zufügen. Dabei geben die Zutaten, je nach Seltenheit, mal mehr, mal weniger XP.
Jedes Rezept hat mindestens eine Grundart, wie "fischig", "heiß", "süß", "vegetarisch" usw. und diese werden jeweils durch eine Farbe gekennzeichnet. Blau hat z.B. fischige Speisen gekennzeichnet, orange heiße Speisen, usw. Das ist auch wichtig, damit man schnell erkennt, was für Gerichte man aufm Förderband stehen hat und ob sie zu den Bestellungen der Kund*innen passen. Deren Bestellung wird mit der entsprechenden Farbe und einer Zahl über deren Köpfen angezeigt. Grün 5 z.B. würde bedeuten, dass diese Person ein vegetarisches Gericht mit mindestens 5 Sternen möchte. Einige Gerichte haben eine mit Aufstiegen steigende Wahrscheinlichkeit, ein "rainbow" Gericht zu werden. Rainbow Speisen sind so etwas wie eine Trumpfkarte, denn sie passen für jede Bestellung und man muss lediglich darauf achten, dass sie genügend Sterne haben.
Die Gerichte bereitet man, wie gesagt, nicht selber zu, sondern das macht der Sushi Maker(?). Im Endeffekt ist das eine Maschine, die immer 5 (oder 6?) Gerichte per Förderband ausspuckt. Nach jedem Mal Essen zubereiten, hat die Maschine einen Cooldown, der sich durch das Servieren gewisser Speisen reduzieren lässt. Wenn keine Speise zu den aktuellen Bestellungen passt, muss man eben neue produzieren.
Es gibt natürlich noch andere, zumeist belanglose, Dinge, die man machen kann, wie z.B. Getränkedosen aufheben und recyclen. Jede Dose bringt einem 10 Währungseinheiten und man kann täglich maximal 3 auf der Karte verteilt finden.

Aber natürlich managed man nicht nur ein Sushi Restaurant, inkl. Innenausstattung selber aussuchen (gibt diverse Boni, wie dass Gäste mehr bezahlen, oder bereit sind länger auf ihr Essen zu warten), nein, nein! Wie der Name schon vermuten lässt, muss man auch noch Freunde finden. Das Freundschaftssystem ist, wie fast alles in diesem Spiel, simpel gehalten und ist dennoch elementarer Bestandteil des Spiels. Ein paar der Bewohner*innen von Rolling Hills kann man als Freunde gewinnen und ähnlich wie Rezepte, kann man auch das Freundschaftslevel erhöhen. Das höchste Freundschaftslevel ist mit jeder Person Level 5 und mit jedem Level bekommt man einen anderen Vorteil. Das können Rezepte sein, lustige Hüte, oder direkte Vorteile. Wenn man sein Level mit der Cafébesitzerin erhöht, kann man auch bessere Angebote im Café wahrnehmen. Und das lohnt sich, da man das Freundschaftslevel mit allen nur im Café erhöhen kann. Dazu muss man die andere Person zum Kaffeetrinken einladen. Später kommen noch die Optionen "Kuchen essen" und "Festmahl" dazu, welche natürlich jeweils teurer sind, aber auch mehr Freundchafts-XP geben. Theoretisch ist das nicht zwingend nötig, der Aufstieg wird dadurch nicht günstiger, es geht nur schneller. Und da man auf zwei Cafébesuche pro Tag beschränkt ist, lohnen sich die teureren Varianten später doch sehr, wenn man nicht ewig in Rolling Hills verbringen möchte.

Die Story ist im Grunde ebenso flach, wie das Gameplay. Im Fall des Gameplay ist das nicht so schlimm, es ist zwar sehr simpel, aber macht dennoch Spaß. Zumindest für eine begrenzte Zeit. Aber da alles an dem Spiel so simpel ist, ist das auch bei der Story nicht so schlimm. Sie passt zum Spiel und zugegebenermaßen, for what it is, ist sie eigentlich okay. Denn was soll man denn bitte für eine spektakuläre Story mit einem Sushi Restaurant verknüpfen? 
Ohne zu spoilern und ganz, ganz knapp heruntergebrochen, soll man mit seinem Sushi-Restaurant Gentrifizierung betreiben. Aktuell gibt es nämlich nichts, was Leute nach Rolling Hills locken würde. Dafür gibt es auch Gründe und die beseitigt man. Ich kann mich nur an einen Character erinnern, der Ängste und Befürchtungen bezüglich einer Vergrößerung der Stadt äußert. Ansonsten wollen alle eigentlich das, was heutzutage kein Mensch, zumindest in einer Großstadt, mehr möchte: Zuzug und Gentrifizierung. Yay. Da aber eh nur um die 10 Leute in dem Nest wohnen, kann man das wohl eher nicht vergleichen.

Fazit: Vieles von dem Spiel habe ich schnell wieder aus meinem Gedächtnis gelöscht. Die Charaktere und die Story waren nicht besonders prägnant, das Gameplay simpel. Aber trotz dass es so simpel ist, macht es für die Länge des Spiels echt Spaß. Mir zumindest.

6,5/10
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Titel: Spray Paint Simulator
Release: 29. Mai 2025
Plattform: Xbox Series X
Länge: 18h
Gamerscore/Erfolge: 1000/1000, 19/19
Entwicklungsstudio: North Star
Publisher: Whitethorn Games
Genre: Simulation
Trailer: 


Review: Der Spray Paint Simulator erinnert wahrscheinlich alle sofort an den Power Wash Simulator, nur dass man eben Farbe auf Gegenstände aufsprüht, statt Dreck von ihnen abzusprühen.

Wenn man den Power Wash Simulator mag, dann wird man auch dieses Spiel mögen. Bis auf den einen großen Unterschied ähneln sich die Spiele wirklich sehr. Die Menüs, das Gameplay, das Equipment, fast alles ist wie beim Power Wash Simulator. Die Ähnlichkeit ist so gravierend, dass ich mich zwischenzeitlich gefragt habe, warum das ganze nicht einfach als DLC veröffentlicht wurde. Dann fiel mir auf, dass die Spiele unterschiedliche Entwicklungsstudios und Publisher haben. Also strenggenommen ist dieses Spiel eine eiskalte Kopie des PWS.

Zudem kommt ein weiterer Minuspunkt dazu: Bugs. Es war direkt zum Release nicht möglich den Erfolge für ein Level zu bekommen und folglich konnte man auch den "schalte alle anderen Erfolge frei-Erfolg" á la Platin Trophäe nicht freischalten. Das Problem wurde relativ schnell behoben, das Blöde ist nur, dass das betroffene Level das längste im Spiel ist. Vor dem Patch hat es ca. 6 Stunden gedauert das Level abzuschließen und um das nächste Level freizuschalten, habe ich es eben trotzdem schon abgehakt. Da wusste ich noch nicht, dass man beim Wiederholen eines Levels nicht speichern kann, das Level dann also in einer Sitzung durchziehen muss. Als der Patch rauskam, dachte ich mir dann an einem Sonntag, dass ich das eigentlich trotzdem machen könne. Und was passiert? Das Spiel stürzt nach 3,5 Stunden ab, als ich das Level nochmal zu 73% beendet hatte. Das war natürlich ein Dämpfer und ich war kurz frustriert genug, um in Erwägung zu ziehen, auf die Completion zu verzichten. Aber nach einer Weile gab ich dem Ganzen doch noch eine Chance. Diesmal ging alles glatt und da es mein dritter Run war, habe ich mein Vorgehen weit genug optimiert, dass ich nach 4 Stunden fertig war und somit dann alle Erfolge im Spiel freigeschalten hatte.

Das Gameplay ist, wie gesagt, eine Kopie des PWS. Wenn man einmal in dem hypnotischen Flow drin ist, dann ist es visuell eigentlich stellenweise gar nicht voneinander zu unterscheiden. Es macht optisch halt echt keinen Unterschied, ob ich eine rostig braune Brücke mit grüner Farbe besprühe, oder mit einem Hochdruckreiniger braunen Dreck von einer grünen Brücke absprühe. Es gibt verschiedene Sprühgeräte mit verschiedenen Aufsätzen. Exakt wie beim PWS. Dazu gibt es diverse Helferlein, wie Leitern, eine Hebebühne und ein... Trampolin?!
Es gibt selbstverständlich auch Collectibles. Briefe und Geld kann man finden.
Bei all dem Gemecker und auch wenn es ein fieser Abklatsch ist, mir gefällt das Gameplay. Es ist perfekt zum entspannen und mal von den zwei unnötigen Wiederholungen des längsten Levels abgesehen, hat das Spiel eine angeneheme Länge. Man muss aber schon auf so entspanntes Gameplay stehen, wer das gar nicht mag, wird hier schnell gelangweilt sein.

Zur Story gibt es nicht viel zu sagen, ich habe sie eigentlich kaum wahrgenommen. Man bekommt Aufträge und soll die erfüllen. Dazu gibt es, exakt wie beim PWS, Nachrichten von den Auftraggeber*innen, die ich aber nie gelesen habe.

Fazit: Das Spiel ist ein Abklatsch und hat(te) seine Probleme. Aber trotzdem konnte es mich überzeugen. Vor allem die Hebebühne ist ein sehr nützliches Gadget und hätte auch dem PWS gut getan. Das Gameplay ist entspannend und perfekt für wenn man breit auf der Couch liegt; man muss nicht rätseln, keine schnellen Reflexe haben und sieht seinen langsamen Fortschritt. Klar, wer das nicht mag, wird das Spiel nicht mögen. Da ich das Spiel im GamePass gespielt habe, hat es mich an sich auch nix gekostet und für den Preis würde ich es auf jeden Fall empfehlen. :D
Die Bewertung wäre sogar noch höher, wenn das Spiel nicht so ein dreister Abklatsch wäre und mich nicht anfangs mit seinen Bugs gebeutelt hätte.

7,5/10
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Titel: Dordogne
Release: 13. Juni 2023
Plattform: Xbox Series X
Länge: 6h
Gamerscore/Erfolge: 1000/1000, 31/31
Entwicklungsstudio: UMANIMATION, Un Je Ne Sais Quoi
Publisher: Focus Entertainment
Genre: Adventure
Trailer: 

Review: Dordogne habe ich nur gespielt, weil ich mich mal wieder von meiner FOMO habe leiten lassen und somit habe ich es completed, bevor es am 15. Juni ausm GamePass geflogen ist. Gleiches gilt übrigens auch für Rolling Hills. :D

Auch das Gameplay von Dordogne ist, wie typisch für Adventure Games, entspannt. Ab und an eine Dialogauswahl, hin und wieder Button Prompts, einige Rätsel und Puzzle und ansonsten viel Text mit Storybezug und rumgelaufe. Es gibt dabei auch nur einen nervigen Erfolg und dieser war auch der Grund, warum ich mehr als die angegebenen 6 Stunden gebraucht habe. Der Erfolg ist nicht nur nervig, er ist irgendwie auch einfach weird. Man spielt ein 12-jähriges Mädchen, bzw. zwischendurch ihre erwachsene, 32-jährige Version. Für den Erfolg muss man an jedem Tag auf die Toilette gehen. Irgendwie habe ich es geschafft das an einem Tag zu verpeilen. Da das der einzige Erfolg ist, der in einem Playthrough geschafft werden muss und man seinen Fehler nicht per Level Select ausgleichen kann, bedeutete das, dass ich das ganze Spiel nochmal im Speedrun durchspielen musste. Aber nicht nur das, nein, der Erfolg ist auch noch buggy. Ich habe das Spiel also noch einmal durchgespielt und den Erfolg nicht bekommen. Danach habe ich per Level Select das erste Level gewählt und das Spiel so nochmal durchgespielt, nur dass ich so auch die Cutscenes skippen konnte. So hat es dann auch endlich mit dem Erfolg geklappt.

Die Story ist okay, aber mMn nicht immer sinnvoll. Man fährt als erwachsene Frau zu dem Haus der kürzlich verstorbenen Oma am Dordogne. Dort versucht man sich an die Vergangenheit zu erinnern, genaugenommen an die Sommerferien, die man da mal mit der Oma verbracht hat. Die Erinnerungen sind nämlich abhanden gekommen und alle raten einem immer die Vergangenheit ruhen zu lassen. Der Erzählton ändert sich dabei von Kapitel zu Kapitel, während man die Erinnerungen erneut durchlebt, abhängig von der Gefühlslage die man zu der Zeit damals eben gerade hatte. Anfangs ist man z.B. sehr pessimistisch und reserviert und fokussiert auf negative Aspekte der Oma, da man gezwungen ist, den Sommer bei der Oma zu verbringen und nicht mit Freunden abhängen kann. Die Beziehung zwischen Protagonistin und ihrer Oma wird dabei immer enger und freundschaftlicher, bis es wieder zu einem Wandel kommt. Aber ich möchte nicht spoilern.
Was an der Story nicht gut durchdacht ist, ist mMn, dass man in den Erwachsenensequenzen trotzdem so behandelt wird, als wäre man noch ein Kind. Man spielt, wie gesagt, eine 32-jährige Frau und die Eltern schreiben ihr SMS (es ist 2004 oder so) und sagen, sie solle doch bitte nach Hause kommen und es wäre das Beste für sie. Klar, die ganze Story fußt irgendwie darauf, dass die Eltern sehr "protective" sind und das wegen einem Vorfall, an den man sich zu erinnern versucht. Aber insgesamt kam mir das die ganze Zeit mit Bezug auf eine erwachsene Frau sehr komisch vor.

Was aber natürlich positiv hervorstach, war der Art Style. Alles sieht aus, als sei es mit Wassermalfarben gemalt. Ich fand, dass das eine willkommene Abwechslung war.

Fazit: Dordogne ist im Großen und Ganzen ein mittelmäßiges Adventure Spiel, aber der Art Style holt für mich noch einen Extrapunkt raus.

6/10
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Titel: Cave Bad
Release: 03. März 2021
Plattform: Xbox One
Länge: 0,5h
Gamerscore/Erfolge: 4000/4000, 30/30
Entwicklungsstudio: Panda Indie Studio, eastasiasoft
Publisher: eastasiasoft
Genre: Action, Roguelite
Trailer: 


Review: Cave Bad war ein weiteres Spiel, welches ich vor allem als Streak Keeper verwendet habe. Es erfindet nix neu, es gibt keine Story, die Grafik sieht aus wie aufm Game Boy Color, aber es ist trotzdem okay. Natürlich macht man immer das selbe und die Endgegner jeder Ebene sind auch immer die gleichen. Aber da die Maps prozedural generiert werden, ist es doch immer ein kleines bisschen anders. Natürlich kann das auch zu einem Nachteil werden, da auch Belohnungen random sind. Man kann damit echt Pech haben, aber dann probiert man es eben nochmal. Ein Run dauert idR. nicht lange und das ganze funktioniert ja auch andersrum; man kann Glück haben und rennt ohne Probleme durch die Gegner, weil man ein gutes Upgrade bekommen hat.
Wenn man stirbt, verliert man alle Upgrades und muss wieder bei Level 1 anfangen. Roguelite halt.
Mehr kann ich mir dazu auch nicht wirklich aus den Fingern saugen.

Fazit: Für ein Shovelware Spiel, welches ich nur als Streak Keeper gespielt habe, war es echt okay. Es übertraf meine Erwartungen, wobei die auch sehr niedrig angesetzt waren :D

5/10
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Titel: Moving Out
Release: 28. April 2020
Plattform: Xbox One
Länge: 23h
Gamerscore/Erfolge: 2000/2000, 38/38
Entwicklungsstudio: SMG Studio, DEVM Games
Publisher: Team17 Software
Genre: Party
Trailer: 

Review: Moving Out habe ich eigentlich schon vor ein paar Jahren completed, aber kurz darauf kam das "Movers in Paradise" DLC mit Erfolgen raus. Ich habe es damals ziemlich schnell gekauft, weil das Hauptspiel lustig war. Irgendwie bin ich trotzdem bis jetzt nicht dazu gekommen, das DLC zu spielen.
Meine Review bezieht sich daher hauptsächlich auf Movers in Paradise, da es zu lange her ist, dass ich das Hauptspiel abgeschlossen habe. Ich erinnere mich zwar an manche Sachen und daran, dass es Spaß gemacht hat, aber an keine konkreten Details.

Das Spielkonzept ist simpel; man arbeitet bei einer Umzugsfirma, bei der es hauptsächlich um Schnelligkeit geht. Fenster zerdeppern, um einen kürzeren Weg zu schaffen? Kein Problem. Kisten usw. werfen, um Zeit zu sparen? Kein Problem.
Es gibt für jedes Level noch 3 Herausforderungen und Zeitlimits für Bronze-, Silber-, Gold,- und Platinmedaillen. Es wäre schwer alles in einem Versuch zu schaffen, aber das muss man nicht. Hat man eine Herausforderung geschafft, bleibt sie abgehakt. Man kann also theoretisch alles nacheinander abhaken, wobei das selten nötig ist. Meistens reicht es aus, zuerst die Herausforderungen zu machen und danach noch die Zeit für die Goldmedaille zu unterbieten. Da es jeweils einen Erfolg dafür gibt, dass man alle Goldmedaillen holt und alle Challenges schafft, habe ich das auch in etwa so gemacht. Die Herausforderungen sind ganz unterschiedlich, aber keine ist sonderlich schwer.
Das Spiel lebt natürlich auch von seiner Co-Op Komponente, ich habe es allerdings alleine gespielt und das hat trotzdem Spaß gemacht.

Es gibt alberne Optionen im Charaktereditor, welche mMn aber eher positiv albern sind. Damit meine ich das Aussehen des Charakters. Ich habe mich dafür entschieden, dass meiner einen offenen Cup-Noodles Becher mit Stäbchen drin als Kopf haben sollte. Schon für solche absurden Optionen hat das Spiel einen Platz in meinem Herzen gefunden. Garniert wird das Spiel noch mit komisch witzigem Dialog.

Das Gameplay ist simpel aber spaßig. Man muss Gegenstände so schnell wie möglich in den Firmen-LKW tragen, werfen, schleifen. Das ist eigentlich alles. Aber es funktioniert und schaffte es mich bei der Stange zu halten.

Fazit: Moving Out und das DLC haben mich mit dem Stil, dem Humor und dem spaßigen Gameplay überzeugt. Es ist ein kurzweiliges Spiel und ich denke, dass ich auch Teil 2 noch spielen werde.

8/10
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Gesamtzeit vom Pile of Shame entfernt: 60,5h
Differenz: +99,5h+

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